Daß Hangtäter entlassen werden, ist doch lange bekannt. Es ist auch seit langem bekannt-z.B. durch Interviews mit Frank Schmökel- daß geschickten Leuten es immer wieder gelingt, ihre Therapeuten und Gutachter auszutricksen.
Solange immer nur kurz Erregung hochkocht, wenn es neue Taten gibt, die Bevölkerung aber das ganze Resozialisierungskonzept von Hangtätern nicht in Frage stellt, wird sich nichts grundsätzlich ändern.
Der Glaube an besser qualifizierte Therapeuten und Gutachter ist sehr naiv, meiner Erfahrung nach ( siehe Homepage) ist der Glaube an Therapien und sichere Prognosen ein reiner Wunschtraum.
Ich kenne keine aktuellen Umfragen, aber ich vermute stark, dass eine sehr große Mehrheit der Bevölkerung sich für im wahrsten Sinne des Wortes "lebenslange" Haft in solchen Fällen ausspricht. Das Rechtsempfinden bzw. das berechtigte Sicherheitsinteresse der Bevölkerung wird oft als "Stammtisch" abgetan, nach dem sich die Rechtsprechung in der Praxis nicht richten könne. Ich glaube es ist wichtig, dass diese Thematik medial stärker in Erscheinung tritt. Meiner Meinung nach stellt eine dauerhafte Haft ohne Aussicht auf Entlassung für Triebtäter nicht grundsätzlich die Menschenwürde in Frage, allerdings ist der Staat verpflichtet die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Hangtäter
Solange immer nur kurz Erregung hochkocht, wenn es neue Taten gibt, die Bevölkerung aber das ganze Resozialisierungskonzept von Hangtätern nicht in Frage stellt, wird sich nichts grundsätzlich ändern.
Der Glaube an besser qualifizierte Therapeuten und Gutachter ist sehr naiv, meiner Erfahrung nach ( siehe Homepage) ist der Glaube an Therapien und sichere Prognosen ein reiner Wunschtraum.
Bevölkerung